Bioabfall, Deutschland

DRM trennt 200 t Abfall pro Tag

Bioabfall

Kunde: Heinfelder Bioenergie GmbH & Co. KG

Anwendung: Entsorgungsfachbetrieb mit den Schwerpunkten tierische Nebenprodukte und Bioabfälle.

Lösung: Integration einer DRM in eine bestehende Anlage für die Biogasherstellung

Die Heinfelder Bioenergie GmbH & Co. KG ist ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit den Schwerpunkten tierische Nebenprodukte und Bioabfälle. Neben der Abfallentsorgung betreibt das Unternehmen Abfallvergärungsanlagen, Trocknungsanlagen für Industrieschlämme, Transportlogistik, einen Industrieservice und bietet Beratung und Betriebsführung für Biogasanlagen an.

Case Study

Heinfelder Bioenergie

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Am Standort in Friesoythe bei Oldenburg ist seit Mai 2021 die Entpackungsanlage DRM 800 erfolgreich im Einsatz. Behandelt werden Abfälle, die von „sauberen“ Bioabfällen mit geringem Fremdstoffgehalt bis hin zu stark verpackten Abfällen mit hohem Fremdstoffgehalt reichen. Die zu verarbeitenden Bioabfälle gelangen über eine automatische Kippstation für Abfalltonnen, über die Entladung von LKW-Containern oder über die Entladung mit Hilfe von Gabelstaplern in einen Sammelbunker und werden von dort über Förderschnecken der DRM zugeführt. Dieser in seiner Zusammensetzung sehr unterschiedliche und mit Fremdstoffen belastete Bioabfall wird durch das Wirkprinzip der DRM in einen sortenreinen organischen und anorganischen Anteil getrennt, bei einem gleichzeitig hohen Durchsatz von rund 200 t Abfall pro Tag.

Das dabei anfallende „saubere“ organische Gärsubstrat wird bei der Heinfelder Bioenergie zur Biogaserzeugung eingesetzt. Der zweite Produktstrom, der abgeschiedene Fremdstoffstrom, hat durch die Wirkweise der DRM einen geringen Feuchtigkeitsanteil und scheidet nahezu keine Biomasse mehr ab. Dadurch werden auch die Kosten für die anschließende Entsorgung in der Müllverbrennung möglichst geringgehalten.

Dr. Arndt von der Lage, Geschäftsführer bei der Heinfelder Bioenergie, ist zufrieden: „Die Entpackungsmaschine DRM konnte gut in ein bereits bestehendes System integriert werden und überzeugt durch ihre robuste Bauweise und ausfallsichere, wirtschaftliche Betriebsweise.“

Schon nach kurzer Zeit hat sich zwischen der Heinfelder Bioenergie und Tietjen eine gute Partnerschaft entwickelt, so dass weitere Optimierungsideen gemeinsam umgesetzt werden. In Zukunft sind weitere Projekte geplant, um den Abfallbehandlungsprozess so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten.

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